Samstag, 22. November 2008

Alles Kiwi oder was?

In den letzten 3 Wochen drehte sich bei mir alles um die Kiwi Frucht bzw. Pflanze.
Auf der Suche nach Arbeit, hat es mich in die Bay of Plenty nach Tauranga verschlagen. Das Landschaftsbild ist hier vor allem durch Kiwi Plantagen in jeglicher Größe gekennzeichnet. Daher war es nicht schwer, in einem der zahlreichen Obstgärten eine Arbeit zu finden.
So hieß es, 6 Tage die Woche von 8 Uhr bis 17 Uhr, ab in die grüne Hölle ;-)


Zu Beginn mussten wir die männlichen Pflanzen zurecht schneiden.
Anfangs findet man einen ziemlichen Dschungel vor.


Mit Astschneider bewaffnet macht man sich an die Arbeit. Da nicht alles gekürzt werden soll, muss genau darauf geachtet werden, was man da so zwischen den klingen hat. Alle jungen und kleinen Triebe sollten stehen bleiben, alles andere muss weg!


Das Resultat nach getaner Arbeit.



In den darauffolgenden Wochen wurde es etwas abwechslungsreicher. Zum einen mussten wir hochgeschossene Triebe kürzen und prüfen, ob nicht zu viele Früchte an einem Strang hängen. So lief man durch die Reihen, zählte die Kiwis an den einzelnen Strängen und pflückte mal dort und mal hier ein paar ab.


Leider steht man bei solch einem Outdoor Job gelegentlich auch im Regen.
Die Zusammenarbeit mit den internationalen Kollegen hat jedoch sehr viel Spass gemacht.

Sonntag, 9. November 2008

Reiseinfos

Schon seit einigen Wochen befinde ich mich auf der Nordinsel. Nachdem ich Nelson verlassen habe, verbrachte ich noch ein paar Tage im Abel Tasman Nationalpark (Bilder folgen baldmöglichst) bevor ich mit der Fähre auf die Nordinsel übersetzte.

Ein letzter Blick auf die Südinsel.

Die ersten Wochen bereiste ich die Ostküste und das Gebiet der Coromandel (siehe vorheriger Eintrag) auf der Nordinsel.
Oftmals ging es durch die grüne neuseeländische Hügellandschaft.

Unterwegs traf man immer mal wieder auf merkwürdige Verkehrsteilnehmer.

Den Abstecher in Taupo, nutze ich zum Sprung aus einem Flugzeug.
Ich muss schon sagen, die ersten Sekunden beim Fallschirmsprung sind krass. Die Beschleunigung ist einfach gigantisch.

Danach hieß es erst einmal entspannen. Hierzu bietet sich eine heiße Quelle an.


Nächste Station, Rotorua: Dies ist vor allem für seine geothermalen Aktivitäten bekannt.
In der gesamten Stadt riecht es nach Schwefel.


Mitte Oktober hatte sich der Kreis dann geschlossen. Ich war wieder in Auckland, meinem Ausgangspunkt, angekommen. Nach ein paar Tagen in Auckland fand ich einen neuen Job und arbeite seit demher wieder. Um was es sich diesmal handelt, werde ich an anderer Stelle erklären...

Samstag, 8. November 2008

Hot Water Beach

Wenn die Neuseeländer ihre Schaufel packen und zum Strand gehen, sucht man vergebens riesige Sandburgen. Nein, in Neuseeland gräbt man mit der Schaufel seinen eigenen heißen Pool, direkt am Meer. Glaub ihr nicht? Wie der Name schon verrät, ist dies am Hot Water Beach tatsächlich möglich. Da sich unter dem Strand zwei heiße Quellen befinden, kann man sich ein Loch graben, welches dann auch sofort mit heißem (manchmal zu heißem) Wasser voll läuft. So liegt man in seinem eigenen Pool inkl. Meerblick. Leider ist dieser Spaß nur bei Ebbe möglich.





Ein einmaliges Erlebnis.

Freitag, 7. November 2008

Coromandel

Einsame Buchten und herrliche Strände sind karakteristisch für die Coromandel.



Fantastischer 360 Grad Ausblick.


Teile der Coromandel.

Mittwoch, 5. November 2008

Das ist doch mal ein Ding. Da bin ich noch nicht einmal 6 Monate hier und schon bennen sie Straßen nach mir. Die Neuseeländer wissen einfach wo es lang geht.


Liebe Gemeindeverwaltung, kann man so etwas auch in Bösingen einrichten?